Gameten sind die männlichen und weiblichen Keimzellen, die während der Meiose in den Hoden bzw. Eierstöcken gebildet werden.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Spermium und Eizellen sind Gameten. Sie enthalten jeweils die Hälfte der für die Fortpflanzung erforderlichen genetischen Informationen. Sobald eine Spermienzelle in die Eizelle eindringt und sie befruchtet, vereinen sich deren genetische Informationen.
Die Eierstöcke produzieren sekundäre Eizellen - die weiblichen Geschlechtszellen. Jeden Monat wird eine sekundäre Eizelle in den Eileiter freigesetzt. Die Kontraktionen lösen auch den Mutterkuchen von der Gebärmutter und treiben ihn ebenfalls aus.
System: Genital
Region: Pelvis
Ovarium
Bei den Eierstöcken handelt es sich um mandelförmige Strukturen beidseits der Gebärmutter, die mit den Eileitern verbunden sind. Hier das Ganze in 3D!
System: Endokrines, Genital
Region: Pelvis
Funktion: Sie bilden die Oozyten (Eizellen) sowie Östrogen, Progesteron und weitere Hormone.
Erkrankungen: Unfruchtbarkeit, Eierstockzysten, Unterleibsentzündung, Polyzystisches Ovarialsyndrom, POF-Syndrom
Die auch als Oogenese bezeichnete Produktion der Eizellen beginnt mit den Urkeimfollikeln. Bei Erreichen der Pubertät enthalten die Eierstöcke der Mädchen Tausende dieser Follikel mit genau einer primären Oozyte in jedem Follikel. Bei der Follikelreifung wandeln sich einige der primären in sekundäre Eizellen um. Zum Zeitpunkt des Eisprungs (Ovulation) verbleibt nur ein einziger ausgereifter Ovarialfollikel. Die anderen Follikel verkümmern. Beim Eisprung (etwa einmal monatlich) platzt der dominante Follikel und setzt seine sekundäre Eizelle frei. Die Eizelle wandert in den Eileiter, wo sie befruchtet werden kann.
System: Genital
Region: Pelvis
Tuba uterina
Der Eileiter (auch als Salpinx oder Tuba uterina bezeichnet) verbindet den Eierstock mit der Gebärmutter. Die Wand jedes Eileiters besteht aus einer äußeren Serosaschicht, gefolgt von einer Muskelschicht und im Inneren einer Schleimhautschicht, die in die Innenauskleidung der Gebärmutter übergeht. Jeder Eileiter weist drei Abschnitte auf: Das Infundibulum ist zum Abdomen hin offen. Eine Engstelle, der so genannte Isthmus verbindet den Gang mit der Gebärmutter. Und schließlich wölbt sich ein erweiterter Abschnitt, die Ampulle, über den Eierstöcken.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Die Eizelle wird zumeist in der Ampulle befruchtet Die Eizelle wandert dann durch den Isthmus in die Gebärmutter.
Erkrankungen: Extrauterine Schwangerschaft, Unfruchtbarkeit
Uterus
Die birnenförmige Gebärmutter liegt im kleinen Becken zwischen der Harnblase und dem Mastdarm. Sie ist ein Hohlorgan mit kräftiger Muskelwand. Hier das Ganze in 3D!
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Bei der Menstruation wird die Innenauskleidung der Gebärmutter abgestoßen. Wenn eine Frau schwanger wird, nistet sich die befruchtete Eizelle jedoch in der Wand der Gebärmutter ein und es findet keine Menstruation statt. Die Gebärmutter nimmt dramatisch an Größe zu, während sich die Eizelle erst zum Embryo weiterentwickelt und dann zum heranwachsenden Fötus.
Erkrankungen: Endometriose, Gonorrhö, Unfruchtbarkeit, Unterleibsentzündung, Gebärmuttermyome
Gebärfähige Frauen durchlaufen einen monatlichen Zyklus von etwa 28 Tagen, während dem sie schwanger werden können. Ein Follikel im Eierstock bildet eine sekundäre Eizelle und setzt diese frei, während sich gleichzeitig die Schleimhaut der Gebärmutter verdickt, um eine befruchtete Eizelle aufnehmen zu können. Das Hormon LH bringt den Follikel dazu, die Eizelle freizusetzen. Hohe Östrogen- und Progesteronkonzentrationen während der Schwangerschaft führen zur Verdickung der Gebärmutterschleimhaut. Diese Monatszyklen beginnen mit der Pubertät und hören erst mit der Menopause auf. Bei einer Schwangerschaft werden diese Zyklen ausgesetzt.
System: Genital
Region: Pelvis
Cervix uteri
The lower part of the uterus constricts into a segment called the cervix, which leads to the vagina. Hier das Ganze in 3D!
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Der Gebärmutterhals leitet die Menstruationsblutung nach außen, lässt die Spermien aufsteigen und ist Teil des Geburtskanals. Drüsen in der Schleimhaut des Gebärmutterhalses sondern einen transparenten, viskösen alkalischen Schleim ab, dessen Ausprägung sich im zeitlichen Verlauf des Menstruationszyklus ändert.
Erkrankungen: Endometriose, Genitalwarzen, Gonorrhö, HPV, Unfruchtbarkeit, Unterleibsentzündung, Trichomonaden-Infektion, Gebärmuttermyome
Vagina
Die Scheide erstreckt sich vom Gebärmutterhals, dem tiefsten Abschnitt des Uterus, nach unten zum Scheidenvorhof, der Teil der Vulva (Scham) und der äußeren Geschlechtsorgane ist. Sie liegt hinter der Harnblase und vor dem Mastdarm. Hier das Ganze in 3D!
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Die drei Hauptaufgaben der Scheide sind: Ableitung des Menstruationsausflusses nach außen, Aufnahme des männlichen Penis beim Geschlechtsverkehr und Geburtskanal während der Wehen.
Erkrankungen: Chlamydieninfektion, Herpes genitalis, Genitalwarzen, HPV, Unfruchtbarkeit, Syphilis, Trichomonaden-Infektion, Candida-Infektion
Vulva
Zu den äußeren Geschlechtsorganen (Vulva) des weiblichen Genitalsystems zählen Schamhügel (Mons pubis), die großen und kleinen Schamlippen, Klitoris mit Vorhaut, Scheidenvorhof, äußere Harnröhrenöffnung und die großen Vorhofdrüsen.
System: Genital
Region: Pelvis
Erkrankungen: Genitalwarzen
Vestibulum vaginae
Der Scheidenvorhof umfasst die Scheidenöffnung, die äußere Harnröhrenöffnung und bei manchen Frauen auch das Hymen (Jungfernhäutchen). Beidseits lateral der Scheidenöffnung findet sich eine Ansammlung erektilen Gewebes, das auch als Schwellkörper oder Bulbus vestibuli bezeichnet wird. Bei sexueller Erregung der Frau schießt Blut in die Schwellkörper ein, die daraufhin um die Scheidenöffnung anschwellen.
System: Genital
Region: Pelvis
Labia minora pudendi
Die etwa 4 cm langen, schräggestellten kleinen Schamlippen liegen zwischen den großen Schamlippen, verlaufen ausgehend von der Klitoris nach dorsolateral auf beiden Seiten der Scheidenöffnung und umschließen den Scheidenvorhof. Im Gegensatz zu den großen Schamlippen sind die kleinen Schamlippen nicht mit Schambehaarung bedeckt.
System: Genital
Region: Pelvis
Labia majora
Die Oberfläche der beiden großen Schamlippen ist pigmentiert und mit Schambehaarung bedeckt, während die Innenfläche gut mit Schweiß- und Talgdrüsen durchsetzt ist.
System: Integumentsystem, Genital
Region: Pelvis
Clitoris
ntwicklungsgeschichtlich entspricht die Klitoris dem Penis, da sie zwei Schwellkörper aus erektilem Gewebe aufweist, die von einer dichten fibromembranösen Gewebeschicht umhüllt sind.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Die Klitoris ist mit einer außerordentlich hohen Anzahl von Nervenenden durchsetzt. Durch Reizung schwillt das Organ mit Blut an und spielt seine Rolle bei der sexuellen Erregung der Frau.
Die Hoden produzieren laufend Spermien -- die männlichen Geschlechtszellen. Die Spermien werden in den Samenkanälchen der Hoden durch den Prozess der Spermatogenese gebildet.
System: Genital
Region: Pelvis
Testis
Die Hoden (Testes) sind die Keimdrüsen des Mannes und liegen unterhalb des Penis im so genannten Hodensack (Skrotum). Hier das Ganze in 3D!
System: Endokrines, Genital
Region: Pelvis
Funktion: Die Hoden liefern die Spermien, die männlichen Keimzellen, und produzieren auch Testosteron sowie weitere Geschlechtshormone. Die Spermienproduktion läuft konstant ab und findet in jedem Hoden in zahlreichen Läppchen statt.
Erkrankungen: Unfruchtbarkeit
Im Hodeninneren liegen die zusammengeknäulten Samenkanälchen (Tubuli seminiferi). Die Produktion beginnt in den Samenkanälchen, in denen sich die als Spermatogonien bezeichneten Stammzellen zu unreifen Spermien entwickeln. Jedes Spermatogonium mit seinen 46 Chromosomen teilt sich mitotisch und bildet primäre Spermatozyten. Aus diesen Zellen werden durch Meioseteilung die sekundären Spermatozyten und dann Spermatiden mit jeweils 23 Chromosomen.
System: Genital
Region: Pelvis
Epididymis
Der Nebenhoden ist jener Gang des männlichen Genitalsystems, der direkt dem Hoden entspringt. Er ist Teil des inneren Genitale des Mannes. Der Nebenhoden liegt direkt über dem jeweiligen Hoden.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Während sie den geschlängelten Gang des Nebenhodens durchlaufen, reifen die Spermien aus den Hoden aus. Beim Geschlechtsverkehr und der Ejakulation werden sie in den Samenleiter gepresst.
Vas deferens
Der Samenleiter (Ductus deferens) ist einer der Gänge des männlichen Genitalsystems. Der Samenleiter bildet den exkretorischen Gang des Hodens und stellt eine Fortsetzung des Nebenhodens dar..
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Der Samenleiter drückt die Spermien über die Harnblase zur Prostata. Dort vereint sich der Samenleiter mit den Enden der Samenbläschen (akzessorische Geschlechtsdrüsen) und bildet die Spritzkanälchen.
Ductus ejaculatorius
Zu den Gängen des männlichen Genitalsystems gehören der linke und rechte Spritzkanal.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Die Spritzkanälchen nehmen die Samenflüssigkeit aus den Samenbläschen auf, durchqueren die Prostasta und transportieren die Spermien in die Harnröhre.
Der Samen ist eine Mischung der von den akzessorischen Drüsen produzierten Flüssigkeit und den von den Hoden gebildeten Spermien. Für ihren Transport, und um zu überleben, sind die Spermien auf die Samenflüssigkeit angewiesen. Diese Flüssigkeit wird während der Ejakulation von den akzessorischen Drüsen produziert: Samenbläschen, Prostata und die Bulbourethraldrüsen.
System: Genital
Region: Pelvis
Glandula vesiculosa
Die beiden sackförmigen Samenbläschen liegen direkt hinter der Harnblase und erstrecken sich in ihre Richtung. Dort münden sie jeweils in den entsprechenden Samenleiter dieser Seite und bilden die Spritzkanälchen.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Die Samenbläschen produzieren eine weißbraune Flüssigkeit, die Zucker, Prostaglandine und weitere Substanzen enthält und insgesamt zwei Drittel des Volumens des Samenvolumens ausmacht.
Prostata
Die unter der Harnblase und oberhalb des Penisansatzes liegende Prostata enthält die Spritzkanälchen und den Prostataabschnitt der Harnröhre. Hier das Ganze in 3D!
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Sobald der Samen in die Harnröhre eintritt, gibt die Prostata Enzyme ab, die die Spermienaktivierung unterstützen.
Erkrankungen: Prostatavergrößerung (BPH), Prostatakrebs
Glandulae bulbourethreales
Die erbsgroßen Bulbourethraldrüsen (auch als Cowpersche Drüsen bezeichnet) besitzen jeweils einen Gang, der dort in die Harnröhre mündet, wo sie die Prostata verlässt.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Diese Drüsen steuern Schleim bei, die die Beweglichkeit der Spermien unterstützt.
Urethra
Die männliche Harnröhre erstreckt sich von der Harnblase durch die Prostata bis zur äußeren Harnröhrenmündung an der Eichel. Diese erhält weitere Samenflüssigkeit aus der Prostata, bevor sie den Samen aus dem Körper schleudert.
System: Harnwegs, Genital
Region: Pelvis
Erkrankungen: Harnwegsinfekte
Penis
Der Penis ist Teil der äußeren Geschlechtsorgane des Mannes und ist vorne und seitlich am Schambogen aufgehängt. Im Penisinneren befinden sich drei miteinander verbundene Gewebestränge.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Bei sexueller Erregung füllt sich das erektile Gewebe des Penis mit Blut und versteift so den Penis, damit er beim Geschlechtsverkehr in die Scheide eindringen kann. Durch die Ejakulation wird Samen am Gebärmutterhals oder in dessen Nähe deponiert und kann so in das Innere der Gebärmutter gelangen.
Erkrankungen: Chlamydieninfektion, Erektionsstörung, Herpes genitalis, Genitalwarzen, Gonorrhö, HPV, Syphilis, Trichomonaden-Infektion
Corpus cavernosum
Die paarigen Penisschwellkörper (Corpora cavernosa) erstrecken sich jeweils von der Peniswurzel durch den Peniskörper. Gemeinsam bilden sie den größten Teil des Penis.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Der paarige Penisschwellkörper (Corpora cavernosa) und der Harnröhrenschwellkörper (Corpus spongiosum) sind aus schwammartigem Schwellgewebe aufgebaut, dessen Hohlräume sich mit Blut aus den tiefen und dorsalen Arterien des Penis füllen können. Bei sexueller Erregung füllen sich diese Strukturen prall mit Blut und versteifen sich dadurch.
Corpus spongiosum
Der Harnröhrenschwellkörper (Corpus spongiosum penis) verläuft auf der Unterseite der Penisschwellkörper. Das Corpus spongiosum penis umgibt die schwammartige Harnröhre und erstreckt sich weiter durch den Peniskörper, um die Eichel (Penisspitze) zu bilden.
System: Genital
Region: Pelvis
Funktion: Der paarige Penisschwellkörper (Corpora cavernosa) und der Harnröhrenschwellkörper (Corpus spongiosum) sind aus schwammartigem Schwellgewebe aufgebaut, dessen Hohlräume sich mit Blut aus den tiefen und dorsalen Arterien des Penis füllen können. Bei sexueller Erregung füllen sich diese Strukturen prall mit Blut und versteifen sich dadurch.
Glans penis
Die Eichel ist die Spitze des Penis, des äußeren Geschlechtsorgans des männlichen Genitalsystems. Sie geht aus dem ventralen Ende des Corpus spongiosum penis hervor und verbreitert sich Form eines abgeflachten Kegels. Bei Männern ohne Beschneidung bedeckt die lockere zurückziehbare Vorhaut (Präputium) die Eichel in unterschiedlichem Ausmaß.
System: Genital
Region: Pelvis
Die Hoden (Testes) sind die Keimdrüsen des Mannes und liegen unterhalb des Penis im so genannten Hodensack (Skrotum).
System: Integumentsystem, Genital
Region: Pelvis
Schwangerschaft ist ein Ablauf von Ereignissen, durch sich eine befruchtete Eizelle einnistet, sich zum Embryo und weiter zum Fetus entwickelt.
System: Reproduction
Region: Pelvis
Funktion: Die hierbei entstehenden Nachkommen tragen die Gene von Mutter und Vater in die nächste Generation.
Beim Geschlechtsverkehr schwimmen einige aus dem männlichen Penis herausgeschleuderte Spermien durch die weibliche Scheide und Gebärmutter zu einer Oozyte (Eizelle), die in einem der Eileiter schwebt. Spermium und Eizellen sind Gameten. Sie enthalten jeweils die Hälfte der für die Fortpflanzung erforderlichen genetischen Informationen. Sobald eine Spermienzelle in die Eizelle eindringt und sie befruchtet, vereinen sich deren genetische Informationen.
System: Genital
Region: Pelvis
Die 23 Chromosomen des Spermiums paaren sich mit den 23 Chromosomen der Eizelle und bilden so eine Zelle mit 46 Chromosomenpaaren, die so genannte Zygote. Die Zygote beginnt sich zu teilen und zu vervielfältigen. Auf ihrem Weg in die Gebärmutter teilt sie sich zum Blasenkeim (Blastozyste), der in die Wand der Gebärmutter eindringt.
System: Genital
Region: Pelvis
Die Embryonalzeit beginnt fünfzehn Tage nach der Befruchtung. Der Embryo weist eine flache Embryonalscheibe auf, die sich jetzt in drei Schichten differenziert: Endoderm, Mesoderm und Ektoderm. Sämtliche Organe des menschlichen Körpers entwickeln sich aus diesen drei Gewebearten. Sie fangen an, sich zu biegen und falten, um einen länglichen Körper zu bilden. In Woche 4 weist der Embryo einen eindeutigen Kopf, Schwanz und ein schlagendes Herz auf. Im Laufe der nächsten sechs Wochen bilden sich die Extremitäten, Augen, Gehirnregionen und die Wirbelsäule.
System: Genital
Region: Pelvis
Am 15. Tag nach der Befruchtung wird aus den Zellen, die den Embryo bilden, die Keimscheibe (Blastoderm) . Andere Zellen bilden Unterstützungsstrukturen. Der auf einer Seite der Keimscheibe liegende Dottersack wird Teil des Verdauungsapparates. Auf der anderen Seite füllt sich das Amnion mit Flüssigkeit und umgibt den Embryo während seiner Weiterentwicklung.
System: Genital
Region: Pelvis
Am Ende der Woche 10 ist aus dem Embryo ein Fötus geworden. Der ab der 10. Schwangerschaftswoche in der Gebärmutter wachsende Fötus wird über das nährstoffreiche Blut der Nabelschnur versorgt. Die Plazenta gibt Sauerstoff und Nährstoffe an den Fötus ab und entfernt Abfallprodukte aus dem fetalen Blut. Es bilden sich Knochen, Muskulatur, Haut und Bindegewebe. Die Körpersysteme entwickeln sich. Die Extremitäten und Gesichtszüge nehmen Form an.
System: Genital
Region: Pelvis
Das Wachstum erfolgt über Nährstoffe, die aus dem mütterlichen Blutkreislauf in die fetalen Blutgefäße des Mutterkuchens (Plazenta) übertreten. Die Nabelschnur transportiert dieses nährstoff- und sauerstoffreiche Blut in den Fetus.
System: Genital
Region: Pelvis
Die Plazenta gibt Sauerstoff und Nährstoffe an den Fötus ab und entfernt Abfallprodukte aus dem fetalen Blut
System: Genital
Region: Pelvis
Etwa ab (meist) der 36. Woche beginnt die Wehentätigkeit. Während der ersten Phase der Eröffnungswehen (Dilatation) stimulieren Hormone nach unten gerichtete Muskelkontraktionen der Uteruswand. Die Muskelkontraktionen pressen den Kopf des Fötus gegen den Gebärmutterhals am unteren Ende der Gebärmutter. Der Gebärmutterhals dehnt sich auf.
System: Genital
Region: Pelvis
Während der zweite Phase, den Press- und Austreibungswehen, pressen massive Kontraktionen den Kopf und restlichen Körper durch den aufgedehnten Gebärmutterhals nach außen durch die Scheide und Vulva. Das Neugeborene erblickt die Welt.
System: Genital
Region: Pelvis
Die Kontraktionen lösen auch den Mutterkuchen von der Gebärmutter und treiben ihn ebenfalls aus.
System: Genital system
Region: Pelvis
Wenn Sie "Subscribe" wählen, erhalten Sie unseren E-Mail-Newsletter. Verwenden Sie die Links am Ende jeder E-Mail, um die Art der E-Mails zu verwalten, die Sie erhalten möchten oder um sich abzumelden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.